Permanent Make-up hält in der Regel zwischen 1 und 3 Jahren, abhängig von Hauttyp, Pflege und Sonneneinstrahlung. Die Pigmente verblassen im Laufe der Zeit natürlich, sodass eine Auffrischung nach etwa 1 bis 2 Jahren empfohlen wird, um die Intensität und Form beizubehalten. Faktoren wie Hautbeschaffenheit und individuelle Stoffwechselprozesse können die Haltbarkeit ebenfalls beeinflussen. Mit richtiger Nachpflege und UV-Schutz bleibt das Permanent Make-up länger frisch und farbintensiv.

Ob Microblading oder Permanent Make-up besser ist, hängt von den individuellen Vorlieben und Bedürfnissen ab. Microblading ist eine Technik, bei der feine, manuell gezeichnete Striche in die oberste Hautschicht eingebracht werden, um die natürlichen Härchen der Augenbrauen nachzuahmen. Diese Methode eignet sich besonders für ein sehr feines, natürliches Aussehen der Augenbrauen und wirkt wie echte Härchen. Permanent Make-up hingegen wird maschinell aufgetragen, ist haltbarer und bietet eine intensivere, gleichmäßige Schattierung, ideal für Behandlungen wie die Wimpernkranzverdichtung oder Lippenvollschattierung. Während Permanent Make-up für verschiedene Gesichtsbereiche wie Augen, Lippen und Augenbrauen genutzt werden kann, wird Microblading hauptsächlich für die Augenbrauen angewendet.

Die Kosten für Permanent Make-up variieren je nach Behandlungsart und Anzahl der Sitzungen. Für Augenbrauen in der Pudertechnik (Powder Brows) kostet die erste Sitzung CHF 450.– und die zweite Sitzung CHF 350.–. Eine Wimpernkranzverdichtung liegt bei CHF 350.– für die erste Sitzung und CHF 150.– für die zweite Sitzung. Für Lippenvollschattierung beträgt die erste Sitzung ebenfalls CHF 450.– und die zweite CHF 350.–. Farbkorrekturen kosten jeweils CHF 290.– pro Sitzung.

Permanent Make-up sollte nicht durchgeführt werden, wenn bestimmte gesundheitliche oder medizinische Einschränkungen vorliegen, um Komplikationen zu vermeiden. Personen mit aktiven Hautinfektionen, Entzündungen, offenen Wunden oder Herpes im Behandlungsbereich sollten die Behandlung verschieben, bis diese vollständig abgeheilt sind. Auch bei bestimmten chronischen Erkrankungen wie Diabetes, Autoimmunerkrankungen oder bei Einnahme von Blutverdünnern ist Vorsicht geboten, da dies das Heilungsverhalten beeinflussen kann. Schwangeren und stillenden Frauen wird Permanent Make-up ebenfalls oft nicht empfohlen, da hormonelle Veränderungen die Ergebnisse beeinflussen könnten.